Sabine Schaefer-Kehnert ist viel herum gekommen: Die gebürtige Rheinländerin wuchs in Brüssel und nahe Hamburg auf, studierte dann in Köln und Kiel Biologie, bevor sie als Journalistin in Oldenburg bei der Nordwest-Zeitung arbeitete. Später lebte sie mit ihrer Familie drei Jahre in Indonesien auf Borneo, wo ihr Mann ein Regenwald-Projekt betreute. Viele Jahre arbeitete die Mutter dreier Kinder im Zentralkomitee der deutschen Katholiken mit. Heute unterstützt sie den gemeinnützigen, ökumenischen Verein Andere Zeiten vielfältig: Sabine Schaefer-Kehnert war zwölf Jahre lang in der Kalenderredaktion "Der andere Advent" , sie ist im Vorstand des Vereins Andere Zeiten und betreut den Missionspreis. (Quelle: Andere Zeiten)

Albert Gerhards, nach der Zeit als wissenschaftlicher Assistent bei Fischer von 1979 bis 1981 und einer Kaplanstätigkeit an St. Helena (Mönchengladbach-Rheindahlen) erhielt Gerhards 1984 den Ruf als Professor für Liturgiewissenschaft an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Bochum. 1985 bis 1996 leitete Gerhards die Arbeitsgruppe für kirchliche Architektur und sakrale Kunst der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz und ist seit 1989 Mitglied des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen. Seit 1989 ist Gerhards Professor für Liturgiewissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, dort bekleidete er von 1996 bis 1998 auch das Amt des Dekans.1998 bis 2002 war er Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Liturgiedozenten im deutschen Sprachgebiet und von 1991 bis 2001 Berater der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz. Gerhards ist weiterhin Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Convegni Liturgici Internazionali des Monastero di Bose (Italien), Stellvertretender Sprecher des Bonner Zentrums für Religion und Gesellschaft (ZERG), Berater der DBK-Unterkommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum (seit 2006), Mitglied im Beirat von „Kunst und Kirche“ (seit 2007) und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift „Arts sacrés“ (seit 2009). Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen Geschichte, Theologie und Praxis der Liturgie (u. a. Eucharistisches Hochgebet), Ökumene, Kirchenmusik, Kunst und Kirche sowie im interreligiösen Dialog, v. a. zwischen Judentum und Christentum. In den letzten Jahren widmeten sich Gerhards Forschungen auch speziell den Themen der Sakralraumpädagogik und liturgischen Ästhetik. (Quelle: Wikipedia)

Thomas Sternberg absolvierte nach einer Bäckerlehre in der Backstube seiner Eltern[3] und dem Abendgymnasium ein Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Theologie in Münster, Rom und Bonn. 1981 schloss er sein Studium mit den Abschlüssen Diplom und Lizenziat (Lic. theol.) ab. 1983 folgte eine Dissertation über die Lyrik Achim von Arnims an der germanistischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zum Dr. phil. 1988 wurde Sternberg mit einer Arbeit über die Sozialeinrichtungen des 4. bis 7. Jahrhunderts im Bereich Theologie (Alte Kirchengeschichte/Christliche Archäologie) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zum Dr. theol. promoviert.

Von 1988 bis 2016 war Sternberg Direktor der Katholisch-Sozialen Akademie Franz-Hitze-Haus in Münster und von 1997 bis 2013 Sprecher für kulturpolitische Grundfragen im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), seitdem Mitglied im Hauptausschuss. Seit 1997 ist er Berater in der Kommission VIII (Wissenschaft) der Deutschen Bischofskonferenz.

Seit 2001 ist Sternberg Honorarprofessor für Kunst und Liturgie an der Westfälischen Wilhelms-Universität.

Von 2005  bis 2017 war Sternberg Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen.

Am 20. November 2015 wurde er in Nachfolge von Alois Glück zum Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken gewählt[2] und am 24. November 2017 für vier Jahre wiedergewählt.[4] (Quelle: Wikipedia und Th.Sternberg)